Das Wort Employee Experience ist in aller Munde. Doch was verbirgt sich eigentlich genau dahinter? Wir halten Sie up to date und geben Ihnen die Informationen, auf die es wirklich ankommt.
Der Schnittpunkt aus drei Bereichen
Die Employee Experience beschreibt kursgefasst alle Berührungspunkte die ein Mitarbeitende*r mit seinem Arbeitgeber*in hat.
Dabei fängt Sie bei den Mitarbeitenden an: Wer sind Sie? Worauf legen sie Wert? Was erwarten sie von Ihrem Arbeitgeber? Welche Wünsche und Werte haben Sie?
Die zweite Komponente die betrachtet werden muss, ist das Unternehmen an sich. Von der Unternehmenskultur, über die Interaktion mit Kolleg*innen und Führungskräften, Prozessen in denen Mitarbeitende arbeiten bis hin zu Technologien und Programmen die verwendet werden.
Die letzte Dimension, welche bei der Employee Experience betrachtet werden muss ist die zeitliche: Ein Mitarbeitende*r geht durch verschiedene Phasen eines Mitarbeitenden-Lebenszyklus, wie beispielsweise Onboarding, Beförderung und Ausscheidung. Neben beruflichen Ereignissen können aber auch organisatorische Ereignisse wie eine Fusion die Employee Experience beeinflussen. Nicht zuletzt können auch Ereignisse im privaten Umfeld die Haltung zum Unternehmen ändern. Beispielsweise kann das Kinderbetreuungsangebot eines Unternehmens nach der Geburt eines Kindes für einen Mitarbeitenden sehr viel wichtiger sein als zuvor.
Bereiche der Employee Experience
physische Dimension
Die physische Dimension umfasst alles was zum Arbeitsplatz, die Officeumgebung und die Arbeitsbedingungen gehört, wie beispielsweise Home-Office Möglichkeiten, Flexibilität und Mobilität.
digitale Dimension
Die digitale Dimension beschreibt Tools, Technologien und digitale Prozesse die Mitarbeitenden einsetzten und bedienen sollen.
kulturellen Dimension
Nicht zuletzt beschreibt die kulturelle Dimension die wesentlichen Elemente aus der Unternehmenskultur wie beispielsweise faire Behandlung/Bezahlung, Führungskultur, den Umgang mit innovativen Ideen und die kollegiale Atmosphäre.